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Nachsorge mithilfe von SMS

Nach Abschluss einer stationären Therapie können sich immer wieder schwierige Situationen für einen Klienten ergeben, in denen ein gewisses „Rückfallrisiko“ besteht. Das heisst es besteht ein Risiko, dass er die Substanz, aufgrund derer sie behandelt wurden, wieder konsumieren. Eine gezielte Nachsorge hierzu macht Sinn.

Gemeinsam mit dem Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung (ISGF) nimmt die casa fidelio an einem Projekt zur Nachsorge teil. Kern dieses Projekts ist ein SMS-gestütztes Nachsorge-Programm. Dabei werden Klienten nach Abschluss der Therapie regelmässig via SMS kontaktiert und zu ihrem Konsumverhalten befragt. Falls ein Klient Unterstützung benötigt, kann er dies ebenfalls mit einer kurzen Mitteilung kundtun. In diesem Fall erhält der zuständige Therapeut der casa fidelio eine Nachricht und wird den Klienten kontaktieren.

Die Ergebnisse aus diesen Befragungen werden vom ISGF gesammelt und in einer Studie ausgewertet. Dabei werden allerdings nicht nur die Klienten der casa fidelio befragt. Ziel ist es, über einen Zeitraum von zwei Jahren über 550 Personen mithilfe dieser SMS-Nachsorge zu begleiten und die Auswirkungen der verschiedenen SMS-Nachrichten zu analysieren.

Die casa fidelio ist stolz darauf, Teil dieses Projekts und der Studie zu sein und erhofft sich dadurch eine höhere Erfolgsquote und Zufriedenheit bei den Klienten.

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